Erster Mustang
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Der erste Mustang
Historie:
29.04.2010 Kaufvertrag unterschrieben
02.08.2010 Ankunft in Bremerhaven
26.08.2010 Zulassung
10.05.2011 Unfall
20.03.2012 Abschluss der versicherungstechnischen Unfallfolgen (Letzten Restbetrag von
der gegnerischen Versicherung erhalten)
Ausstattung:
Ford Mustang Coupe V6 Premium (Modelljahr 2011 / kanadisches Modell)
Farbe: Kona Blue
Schwarze Lederausstattung, Rückfahrkamera, Komfortpaket, Sicherheitspaket, 3,31er
Achsübersetzung, Bordcomputer, Tempomat, Klimaanlage, beheizte Sitze vorne, ABS, ESP,
ASC, 6-Gang Getriebe mit Handschaltung und vor allem das schöne Pony Package
Technische Daten:
Hubraum: 3731 ccm
Leistung: 307 PS / 225 KW
Drehmoment: 379 Nm
Durchschnittsverbrauch kombiniert: ca. 11 l
Reifen: 235/50 ZR18
Ein Manko an diesem Mustang mit V6-Motor ist die vom Werk eingestellte maximale
Geschwindigkeit von 185 km/h. Das verdarb mir doch einiges an Spaß, wo doch der Großteil
der Fahrzeuge auf deutschen Straßen mindestens genauso schnell fahren können. Hier sieht
man deutlich, das in Amerika eben andere Voraussetzungen gelten. Eine sichere
Entsperrung dieses Limits ist zudem nicht ohne weiteren Anbau und Umbau von
Karosserieteilen wie Hinterachse, Bremsen usw. möglich. Es werden vom Werk eben nur
Teile verbaut die diese maximale Geschwindigkeit garantiert aushalten. Auf Youtube kann
man hierzu Videos anschauen, wo V6 Fahrer euphorisch die Sperre herausgenommen
hatten und bei über 200 km/h ist dann die Hinterachse geberstet. Prost Mahlzeit
Der Unfall:
Am 10.05.2011 entschied ich mich zu einer Ausfahrt mit dem Mustang. Dabei kollidierte ein
Mottorradfahrer mit mir. Dieser nahm eine Rechtskurve zu schnell und konnte seine Spur
nicht mehr halten. Das Motorrad krachte frontal in meinen Mustang, der Fahrer konnte zuvor
noch abspringen und erlitt nur leichte Prellungen. Die Versicherungsabwicklung zog sich
lange hin, dabei spielten viele Faktoren zu meinem Leidwesen eine Rolle, zu viele um sie
hier im Detail zu beschreiben. Ein direkter Neukauf eines Mustang’s war für mich erstmal
kein Thema, ich hätte wieder neue finanzielle Mittel auftreiben müssen um dies
bewerkstelligen zu können. Der Mustang wurde nicht als Totalschaden eingestuft, jedoch das
Gutachten war mit einem sehr hohen Reparaturwert beaufschlagt worden, daher entschied
ich mich auch gegen eine Reparatur.